Woran denken Sie, wenn Sie das Wort Kletterpflanzen hören? Wahrscheinlich denken Sie in erster Linie an Clematis oder Kletterrosen. Das ist richtig, aber es gibt noch viel mehr unentdeckte Pflanzen da draußen. Clematis und Kletterrosen haben hier ihre eigene Kategorie. Bevor die Baumschule-Horstmann zu den anderen Rubriken übergeht, möchte sie Ihre Aufmerksamkeit auf all die anderen Schönheiten und Besonderheiten lenken. Sie werden auf tolle Pflanzen treffen, die sehr vielseitig sind. Manche sind mehrjährig, manche sind recht robust oder andere wachsen sehr schnell. Andere wiederum haben all diese Eigenschaften und noch mehr.
Die meisten der attraktiven Kletterpflanzen benötigen eine gewisse Unterstützung, um in die Höhe zu kommen. Es gibt viele Arten von Kletterhilfen, und man kann sich diejenige aussuchen, die für einen selbst am besten geeignet ist. Meistens reicht eine Hauswand oder eine Mauer aus, und auch ein Zaun ist gut geeignet. Andere Konstruktionen wie Spaliere, Rosenbögen und Pergolen können beim Klettern sehr hilfreich sein. Je nachdem, wie buschig eine Kletterpflanze ist und wie hoch sie wächst, kann sie als Sichtschutz dienen. Dies ist eine sehr ästhetische Art und Weise, um sicherzustellen, dass niemand in Ihren Garten schauen kann. Aber erst einmal möchten Virginia Creeper, Hopfen, Passionsblumen, Geißblatt und Glyzinien zeigen, was sie drauf haben. Die Baumschule-Horstmann wünscht Ihnen viel Freude beim Betrachten dieser ganz besonderen Reise um die Welt.
Wilder Wein
Diese beliebte Zierpflanze ist fantastisch. Dazu tragen seine Wuchsform und sein Laub bei: Er ist ein echter Kletterkünstler, der selbst in schwindelerregender Höhe triste Hausfassaden und unattraktive Masten schnell in ein optisches Feuerwerk verwandeln kann, das süchtig macht. Sein sattgrünes Laub bedeckt bis zum Spätsommer alles, aber im Herbst ist es besonders schön. Dann leuchtet es orange und rot und sorgt für spektakuläre Effekte. Die Virginische Kletterpflanze hat wunderschöne Beeren und ist sehr schnittverträglich.
Die Wilde Weinrebe ist eine wilde Weinrebe. Ihre Blattform gibt ihr den botanischen Namen Parthenocissus quinquefolia. Quinquefolia’ bedeutet ‘fünf Blätter’. Diese Pflanze hat fünf 5-lappige Blätter. Fünf an der Basis vereinigte Blattspitzen bilden ein Blatt.
Virginia creeper ist eine nordamerikanische Pflanze. Sie wächst am besten in offenen Wäldern, an Waldrändern und in Hecken im Osten. Sie bedeckt ganze Sträucher und Bäume mit Blättern. Die Pflanze kommt wild in ganz Nordamerika und Ostasien, einschließlich des Himalaya, vor. Sie kam 1622 aus Nordamerika nach Europa und wurde verkauft. Diese sommergrüne Pflanze kann über 50 Jahre alt werden, ist frosthart und robust und kann ohne Kletterhilfe hoch wachsen, nimmt aber gerne Kletterhilfen an, um die Fläche gezielter zu begrünen.
Weiße Kletterhortensie
Die weiße Kletterhortensie ist eine vielseitig einsetzbare Gartenpflanze mit ungewöhnlich geformten, strahlend weißen Blüten. Sie kam um 1830 aus Japan nach Europa. Langsam wachsende Hortensie mit starken, klebrigen Wurzeln. Die Pflanze Hydrangea anomala ssp.petiolaris gedeiht in humusreichem, leicht saurem, durchlässigem und gleichmäßig feuchtem Boden. Der beliebte Kletterstrauch Hydrangea braucht, wie sein lateinischer Name schon sagt, Wasser. Ansonsten ist sie relativ pflegeleicht. Die baumartige weiße Kletterhortensie lässt sich an Spalieren erziehen. Mit ihren klebrigen Wurzeln entwickelt sie sich stetig weiter. Obwohl sie langsamer wächst als Efeu, kann die Pflanze bis zu 10-12 Meter hoch werden. In den ersten Jahren sollten Sie die Pflanze mit einem Klettergerüst unterstützen. So findet sie leichter einen Ankerpunkt an einer Wand, einer Fassade oder einem Zaun. Die attraktive Kletterpflanze gedeiht an nach Norden ausgerichteten schattigen Wänden und dunkleren Straßenrändern. Das Verstecken von Abflussrohren und anderen Gegenständen ist vor allem im Sommer wünschenswert und elegant.
Ökologisch bedeutender Insektennahrungsbaum Hydrangea anomala ssp.petiolaris. Viele Insekten ernähren sich von der Pflanze. Bienen, Hummeln, Schmetterlinge oder Schwebfliegen. Weiße Kletterhortensien können aufgrund ihrer Haftwurzeln an vielen Oberflächen haften. Das macht sie zu einer Selbstklimmerin und zu einer tollen Fassadenkletterhilfe. Die robuste, schöne Pflanze kann in jedem Garten verwendet werden. Dickere Äste von Trieben sollten beobachtet werden. Erwägen Sie ein Klettergerüst bei 5,0-10,0 cm, wenn die Pflanze auf Putz wachsen soll. Die Wurzeln können den Wandputz beschädigen. Bei starken Steinmauern ist eine solche Beschädigung unwahrscheinlich. Unterstützen Sie die Kletterentwicklung der Pflanze mit Bäumen, Flechtzäunen und Palisaden. Die weißen Schirmblüten der weißen Kletterhortensie blühen im Juni. Die Gartenpflanze eignet sich für Sonne oder Halbschatten.
Ein Rückschnitt im März ist nicht nötig. Gärtner schätzen weiße Kletterhortensien wegen ihrer Vielseitigkeit, Schönheit und ihres Wachstums. Große, flache Blütendolden mit strahlend weißen, sternförmigen Randblüten blühen lange Zeit. Diese färben sich im Herbst blassgelb bis goldgelb. Hydrangea anomala ssp.petiolaris hat kleine Kapselfrüchte und interessante rötlich-braune Stiele im Winter. Während der Blütezeit braucht die weiße Kletterhortensie Wasser. Gießen Sie von Mai bis September. Ein Rückschnitt im Frühjahr fördert lange Pflanzentriebe. Von März bis Mai können die Jungpflanzen gedüngt werden. Denken Sie daran, bevor Sie diese Pflanze pflanzen: Verdichten Sie den Boden nicht und fügen Sie keinen Kalk hinzu, da die Pflanze dies schlecht verträgt. Wenn es keine Mauern oder Klettermöglichkeiten gibt, wächst sie als Bodendecker. Eine interessante Gartenpflanze mit starken Haftwurzeln, die allein oder mit anderen Kletterpflanzen angebaut werden kann.
Winterjasmin
Der Winterjasmin ist eine ziemlich kräftige, ausladende Pflanze mit bogenförmigen Zweigen, die im Kulturland und in geschützten Gebieten wächst. Er ist wärme- und kalkliebend, daher eignet er sich hervorragend für Mauern, Böschungen und als blühender Strauch in Vorgärten, wenn er mit Stützstrukturen versehen wird. In der Zeit von Dezember bis März verschönert er mit seinen tiefgrünen, lanzettlichen Blättern und den gelben Blüten auf jedem Fiederblatt die Winterlandschaft.
Dennoch ist der Winterjasmin in Gärten nicht sehr beliebt, obwohl er eine so schöne Pflanze ist. Aber da er an Hauswänden, Weidenzäunen oder Terrassen hochklettern kann und im Februar und März wunderschöne gelbe Blüten trägt, ist er eine Bereicherung für jeden Garten. Diese schöne Pflanze sollte in Ihrem Haus willkommen geheißen und wegen ihrer leuchtenden Farben in den kälteren Jahreszeiten bewundert werden.
Efeu ‘Woerner’
Der Efeu ‘Woerner’ mag Schatten, Feuchtigkeit und Kühle. Die pflegeleichte Pflanze wächst schnell und klettert an Mauern, Zäunen und Pagoden. Er klettert mit klebrigen Wurzeln. Dieser Kletterprofi braucht keine Hilfe. Dieser winterharte Strauch ist für seine schönen Blätter bekannt. Im Sommer sind sie leuchtend grün, im Winter manchmal karminrot. Die meisten Gärtner verwenden den ‘Woerner’-Efeu als dekorative Kletterpflanze an Hauswänden. Auch als Bodendecker macht die Pflanze eine gute Figur: Sie bedeckt riesige Flächen und verleiht dem Grundstück ein wildes Aussehen. Seine dicken, lederartigen Blätter haben drei bis fünf Spitzen. Die weißen Blattadern verleihen Hedera helix ‘Woerner’ ihren einzigartigen Charakter. Dicht gedrängtes Laub. Diese grüne Liebe füllt Wände und Räume vollständig aus. Hedera helix ‘Woerner’ dient als Zaunsichtschutz, Baumstammschmuck und Fassadengestaltung. Mit abfallenden Blättern im oberen Drittel kann sie bis zu 15 Meter hoch werden.
Nur wenige Gärtner haben den Efeu ‘Woerner’ blühen und fruchten sehen. Die Blüte hat nichts mit einer intensiven Pflege zu tun. Die Tatsache, dass Hedera helix ‘Woerner’ erst nach zehn Jahren blüht, macht diesen Anblick selten. Er konzentriert sich erfolgreich auf das Wachstum in seiner Jugend. Die Haftwurzeln der Kletterpflanze haften ohne Hilfe an fast jedem Untergrund. Putz, Holz und Ziegelsteine sind geeignete Untergründe für den ‘Woerner’-Efeu. Ein dunkler oder leicht düsterer Standort auf lockerer, typischer Gartenerde fördert das starke Wachstum. In voller Sonne und Hitze wächst die Pflanze weniger. An trockenen Sommertagen muss sie gegossen werden. Beim Anbau von kletterndem ‘Woerner’-Efeu muss der Gärtner den Boden feucht halten. Der Bodendecker Hedera helix ‘Woerner’ speichert die Niederschläge und nutzt sie in Trockenperioden. Der ‘Woerner’-Efeu braucht keinen Rückschnitt und keine Wintervorbereitung. Ein formgebender Schnitt genügt dem Gärtner, um das Efeuwachstum zu stoppen oder seine Fenster zu räumen. Alle Böden und schattigen Standorte sind für diesen schönen Strauch geeignet.
Selbstkletternde Wandrebe ‘Engelmannii’
Nicht nur eine Kletterpflanze, sondern ein Kletterkünstler. Sie ist berühmt und als Experte gefragt. Die Selbstklimmende Mauerrebe ‘Engelmannii’ zeichnet sich nicht nur durch ihren kräftigen Wuchs aus. Als Meisterkletterer braucht sie keine Kletterhilfe. Mit Haftscheiben zieht sie sich schnell in schwindelerregende Höhen. Die Herbstfärbung von Parthenocissus quinquefolia ‘Engelmannii’ ist überraschend. Außerdem verträgt sie unterschiedliche Umgebungen, so gedeiht sie sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten.
Selbstvertrauen und Ehrgeiz zeichnen ihn aus. Sie zieht es vor, allein auf alle Oberflächen zu klettern, um ihre Kraft zu zeigen. Engelmannii’ bevorzugt in jungen Jahren eine Kletterhilfe, um glatte Flächen zu erklimmen. In jungen Jahren kann sie auch eine Wuchsrichtung angeben. Ihr Wuchs erscheint von weitem dicht und buschig. Bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass die selbstkletternde Mauerrebe ‘Engelmannii’ gut verzweigt ist. Mit ihrer rasanten Entwicklungsgeschwindigkeit verwandelt sie kahle Mauern, Ziegel und Hausfassaden schnell in ein üppiges grünes Meer. Ihre grüne Farbe färbt sich im Herbst scharlachrot. Sie kann jährlich 1,5 Meter wachsen. Das ist angesichts des langsamen Wachstums anderer natürlicher Kletterpflanzen sehr überraschend. An einem hohen und großen Standort kann sie in wenigen Jahren bis zu 10 Meter hoch und 4,5 Meter breit werden. Unter optimalen Bedingungen kann sie bis zu 15 Meter hoch werden. Sie wirkt steiler und schmaler als die dreilappige Virginia-Kletterpflanze.
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