Es herrscht eine gewisse Verwirrung darüber, was genau unter Obst und Gemüse zu verstehen ist. Ausnahmen bestätigen die allgemeinen Grundsätze. Die allgemeine Regel lautet, dass einjährige Pflanzen Gemüse liefern und mehrjährige Pflanzen Obst produzieren. Das ist die Definition von Lebensmitteln. Der Zuckergehalt einer Frucht ist in der Regel auch höher. Gemüse wächst aus verschiedenen Pflanzenteilen, während sich Früchte aus einer befruchteten Blüte entwickeln, so die Botanik. Nach der botanischen Definition sind Früchte wie Gurken, Paprika und Tomaten Früchte. In dieser Hinsicht ist die befruchtete Blüte bezeichnend. Nach der Lebensmittelklassifizierung sind sie jedoch Gemüse, da es sich um einjährige Pflanzen handelt. Da sie keinen Zucker und keine Säure enthalten, werden sie oft als Fruchtgemüse bezeichnet. Der blättrige Rhabarber wird hingegen roh verzehrt.
Vom Garten auf den Tisch, im Handumdrehen! Selbst angebaute Früchte eignen sich hervorragend für eine gesunde Ernährung, denn sie sind saftig, süß und pestizidfrei. Die Freude am Heranreifen der selbst angebauten Früchte ist das schönste Erlebnis, das man sich vorstellen kann. Der Anbau im eigenen Garten ist eine wunderbare Möglichkeit, die Gesundheit und das Glück zu fördern. Früchte, sowohl süße als auch saure, sind wegen der darin enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung. Eine Vielzahl von Früchten und Samen wird unter dem Begriff Obst zusammengefasst. Diese können vom Menschen gegessen werden. Obst wächst in der Regel an immergrünen Sträuchern oder Bäumen und kann ungekocht verzehrt werden.
Die tägliche gesunde und ausgewogene Portion
Eine ausgewogene Ernährung besteht aus fünf Portionen, die in regelmäßigen Abständen über den Tag verteilt gegessen werden. Die Portionsgröße ist proportional zum Gewicht der Person. Eine Portion entspricht etwa dem Wert von zwei Handflächen Essen. Viele Menschen haben keine Ahnung, wie sie fünf Portionen sinnvoll in ihren Tagesablauf einbauen können. Es ist jedoch nicht schwer. Dazu gehören auch Smoothies und Säfte. Eine Portion frisches Obst sollte aus einem Glas exquisiten Orangensaft bestehen, der kurz vor dem Frühstück gepresst wurde. Probieren Sie als Abendsnack statt Chips oder Schokolade ein paar geschnittene Früchte auf einem Tablett, während Sie fernsehen. Auch eine Obstschale ist eine gängige Einrichtung am Arbeitsplatz. Eine nahrhafte Ernährung ist wichtig, um den Tag zu überstehen, und ein Obstsalat, den Sie zum Mittagessen zubereiten, kann Ihnen genau das bieten. Es gibt nichts Besseres als Obst aus dem eigenen Garten zu essen oder selbst gepressten Fruchtsaft zu trinken. Legen Sie einen Salat in Ihren Mittagssnack, etwas rohen Kohlrabi in Ihren Obstkorb oder einen nahrhaften Salat zu Ihrem Abendessen. So sollte es nicht allzu schwierig sein, die empfohlenen fünf Portionen pro Tag zu sich zu nehmen.
Der regelmäßige Verzehr von Obst ist für eine gute Gesundheit unerlässlich. Es liefert eine Vielzahl von nahrhaften Elementen. Der Käufer kann sicher sein, dass sein Obst aus eigenem Anbau stammt und frei von künstlichen Inhaltsstoffen ist. Die Intensität des fruchtigen Geschmacks nimmt mit der Reifung der Früchte zu, die je nach Jahreszeit variiert. Dank der enormen Vielfalt gibt es eine Fülle von Möglichkeiten für schmackhafte kulinarische Anwendungen oder für den reinen Genuss. Es gibt mehrere Kategorien für für den Menschen essbare Samen und Früchte, die zusammen als Obst bezeichnet werden. Beispiele für jede Unterkategorie finden Sie hier:
- Steinobst (Kirsche, Pflaume, Nektarine)
- Kernobst (Apfel, Birne, Hagebutte, Quitte)
- Beerenobst (Brombeeren, Himbeeren, Johannisbeeren)
- Nüsse (Mandeln, Haselnüsse, Pekannüsse, Walnüsse)
- Exotische Früchte (Banane, Feige, Mango, Kiwi)
- Klassische tropische Früchte (Ananas, Limette, Mandarine)
Köstliche Frucht- und Farbkontraste
Es dauert lange, bis die Obstbäume ausgewachsen sind. Deshalb eignen sie sich gut für das Leben auf dem Balkon oder in kleineren Gärten. Für einen Gärtner gibt es nichts Schöneres, als zu sehen, wie ein Baum nach einigen Jahren harter Arbeit zu voller Blüte gelangt. Einer der vielen Vorteile von Obstbäumen sind die schmackhaften Früchte, die sie hervorbringen. Außerdem ist die Vielfalt der Farben, die diese Bäume bieten, sehr bemerkenswert. Gelbe Birnen und orangefarbene Pfirsiche ergeben nebeneinander angeordnet ein unvergleichliches optisches Schauspiel. Sie verlocken zum Naschen und machen hungrig. Erstaunliche Anblicke, wie ein Kirschbaum mit karminroten Früchten und ein Apfelbaum mit grünen Früchten, bieten sich an. Die himmlischen Eindrücke werden durch die Explosion der weißen und rosafarbenen Blüten auch während der Frühlingsblüte noch hervorgerufen! Absolut atemberaubend schön.
Die Auswahl an Obstbäumen, sowohl als Ziergehölze als auch für den Garten, ist unübertroffen. Von städtischen Balkonen bis hin zu weitläufigen ländlichen Gärten ist für jede Umgebung etwas dabei. Obstbäume und Obstbaumsorten gibt es in Hülle und Fülle. Die Vielfalt ist unübertroffen, darunter Blaubeeren, Birnen, Pfirsiche, Aprikosen und andere Früchte. Niemand bleibt außen vor, nicht einmal Obstliebhaber, die keinen eigenen Garten haben. Der vertikale Obstbaum ist eine großartige Alternative zu herkömmlichen Obstbäumen, wenn Ihr Garten zu klein oder gar nicht vorhanden ist. Diese atemberaubenden Pflanzen benötigen nur sehr wenig Platz, um eine große Ernte einzufahren, und sind daher ideal für Balkone und Terrassen.
Nutzen und gesundheitliche Nachhaltigkeit
Der nahrhafte Speiseplan wäre ohne knackiges Obst nicht vollständig. Während der gesamten Vegetationsperiode können Sie dank des Reichtums und der Vielfalt eine reiche Ernte einfahren. Im Juni können Sie die ersten reifenden Kirschen sehen. Der Juli ist der Monat, in dem Aprikosen und Mirabellen in den Obstkorb wandern. Ab August wird das Spektrum durch Pfirsiche, Nektarinen, Pflaumen, Birnen und Äpfel abgerundet. Wenn der Gärtner bestimmte exotische Pflanzen wie Zitronen oder Orangen richtig pflegt, kann er sie zu jeder Zeit des Jahres ernten. Diese bei Gärtnern beliebten Pflanzen verzaubern mit ihrer Fähigkeit, gleichzeitig Früchte und Blumen zu schmücken. Selbstgezogenes Obst hat einen unvergleichlichen Duft und Geschmack. Mit ihrer großen Auswahl können Sie eine Vielzahl gesunder, knackiger und frischer Lebensmittel genießen. Bei einer so großen Auswahl ist es ein Leichtes, die erforderlichen fünf Portionen pro Tag zu erreichen. Es gibt zahlreiche köstliche Rezepte. Mit einem farbenfrohen und spektakulären Salat aus Früchten wie Ananas, Bananen, Erdbeeren, Kiwis oder Äpfeln können Sie den ganzen Tag über Energie tanken. Das beste rohe Obst ist Ihr eigenes, unbehandeltes Obst direkt aus dem Garten. In den meisten Fällen befinden sich die wichtigsten Vitamine in oder direkt unter der Schale. Sie finden sie in der Obstkiste; in kleine Stücke geschnitten sind sie ein toller Snack für das Büro oder den Unterricht.
Wie gesund eine Frucht ist, hängt von einer Reihe von Faktoren ab, von denen einige in Wechselwirkung zueinander stehen. Der Gehalt an Mineralien und Vitaminen allein sagt nichts aus. Die Einnahme von Vitamin- oder Mineralstoffpräparaten mit Obst ist also definitiv nicht ausreichend. Sie können nicht als Ersatz für echtes Obst dienen. Der Verzehr von Obst hat auch den zusätzlichen Vorteil, dass er das menschliche Verdauungssystem unterstützt. Obst regt aufgrund der enthaltenen Aromastoffe und Fruchtsäuren die Produktion von Verdauungssäften an. Ballaststoffe wie Zellulose oder Pektin fördern die Verdauung, indem sie die Nahrung im Verdauungstrakt umherbewegen.
Nüsse nehmen unter den vielen Obstsorten einen besonderen Platz ein. Sie liefern wichtige Nährstoffe. Aus rein botanischer Sicht sind diese nährstoffreichen Snacks Früchte, weil sie Nüsse sind. Aber im Vergleich zu anderen Obstfamilien sind ihre Bestandteile völlig einzigartig. Hülsenfrüchte sind konzentrierte Energie. Sie sind fast völlig wasserfrei. Diese kalorienreichen Snacks sind eine gute Quelle für Eiweiß, Fett, Ballaststoffe und Kohlenhydrate. Ihr konzentrierter Charakter ist auf ihre hohe Nährstoffdichte zurückzuführen. Ein hoher Sättigungswert ist mit einer hohen Nährstoffdichte verbunden. Der tägliche Nährstoffbedarf wird schon bei geringem Verzehr gedeckt.
5. Süßkirsche ‘Burlat’
Der Traum eines jeden Obstliebhabers wird wahr, wenn die saftige Kirsche ‘Burlat‘ ihre Früchte trägt! Sie sind nicht nur riesig, sondern haben auch eine karminrote Färbung, die von hell bis dunkel reicht. Ihre kugelförmige, flache Form ist sowohl optisch ansprechend als auch appetitlich. Das Bäumchen Prunus ‘Burlat’ hat einen stark eingedrückten Stamm. Damit der Gärtner reife Kirschen ernten kann, muss er bis in die zweite Maihälfte warten. Alle, von den Kindern bis zu den Großmüttern, helfen bis Juni bei der Ernte mit. Ein familienfreundliches Gartenabenteuer! Vom 24. Mai bis zum 18. Juni kann man während der Kirschwochen die leckere Kirsche ‘Burlat’ genießen. Die leuchtend roten Früchte locken in dieser Zeit ins Freie. Sie werden es nicht bereuen, wenn Sie die Ernte sehen. Das feste Fruchtfleisch hat einen saftigen, duftenden und süßen Geschmack. Doch der viele Zucker hat seinen Preis! In den Momenten vor einem Regenguss sammelt der Gärtner eilig die köstlichen Kirschen ein. Denn ihre Zellen sind aufgrund ihres hohen Zuckergehalts sehr wasserdurchlässig und platzen bei Regen oft auf.
Die wohlschmeckenden Früchte des Prunus ‘Burlat’ bleiben nicht an den Zweigen hängen und lassen sich daher leicht pflücken. Diese Sorte liefert durchweg einen hohen Ertrag. Voraussetzung ist, dass in der Umgebung Bestäuber anderer Kirschsorten vorhanden sind. Gärtner sollten sich für die Anpflanzung von Prunus ‘Van’, ‘Sweethart’ oder ‘Lapins’ entscheiden. Auf begrenztem Raum kann auch ein Zierkirschbaum sehr wirkungsvoll sein. Die köstliche Kirsche ‘Burlat’ wird in der Literatur häufig als selbstfruchtbar beschrieben. Das ist wirklich ungewöhnlich. Der Gärtner sollte Vorkehrungen gegen Vögel treffen, wenn er alle saftigen Kirschen für sich behalten will. Auch unsere gefiederten Freunde naschen gerne an den saftigen purpurnen Früchten.
Die schöne Süßkirsche ‘Burlat’ hat eine ausladende Krone und eine Höhe von vier bis sechs Metern. In der Reife erreicht sie eine Breite von 300 bis 450 cm. Mit einer jährlichen Wachstumsrate von 30-50 cm erreicht dieser Kirschbaum relativ schnell seine endgültige Höhe. Bald wird der Gärtner einen majestätischen Prunus ‘Burlat’ bewundern können. Er freut sich im Sommer über den Schatten, den er spendet, und darüber, wie die Sonnenstrahlen zwischen den Blättern tanzen. Dieser Baum, der hoch und stolz auf einer Freifläche steht, ist wie ein zarter Solitär. Der Baum ist am schönsten, wenn er inmitten einer Gruppe von Obstbäumen gepflanzt wird, vor allem von solchen, die verschiedene Arten von Bestäubern anziehen. Bei der Auswahl des Standortes berücksichtigt der Gärtner die Bedürfnisse des Baumes in Bezug auf den Untergrund. Lockerer Gartenboden mit einer ausreichenden Menge an Wasser und Nährstoffen ist ideal für das Wachstum der Pflanzen. Bei einem Anbau in der prallen Sonne entfalten die Früchte ihr volles, köstliches Aroma. Im Großen und Ganzen braucht der Baum nicht viel Aufmerksamkeit vom Gärtner und ist einfach zu pflegen. Selbst im Winter beachtet er die Bäume nicht. Burlat’ kann Temperaturen von bis zu -28 °C standhalten.
4. Hops ‘Magnum’
Diese Kletterpflanze ist dank der Dolden, die der ‘Magnum’-Hopfen bildet, ein Blickfang in jedem Garten. Der (bot.) Humulus lupulus ‘Magnum’ ist jedoch nicht nur wegen seines ästhetischen Wertes bemerkenswert. Diese Hopfensorte ist sehr ertragreich und gehört zu den bedeutendsten weiblichen Bitterhopfen. Das macht die Pflanzen bei den Brauern sehr beliebt, die sich allerdings nur für die unbefruchteten Hopfendolden interessieren. Dolden, die von männlichen Pflanzen befruchtet werden, ergeben nicht die köstlichen Dolden, die für die Bierherstellung benötigt werden. Der Hopfen ‘Magnum’ ist eine rein weibliche Kreuzung des echten Hopfens.
Die verzweigten Stängel dieser Pflanze können bei richtiger Erziehung eine Höhe von 600-800 cm erreichen. Faserige, hellgrüne Blätter zieren die Ranken. Von Mai bis September steht Humulus lupulus ‘Magnum’ in Blüte. Die Hopfendolden sind optisch ansprechende Gebilde und haben eine weißlich-grüne Färbung. Die schöne Symmetrie der Blütenblätter, die sich zu Hopfendolden zusammenschließen, wird bei näherer Betrachtung deutlich. Der schöne Hopfen ‘Magnum’ klettert anmutig über Pergolen, schmückt Klettergerüste und versteckt mit den richtigen Kletterhilfen Regenrinnen. Darüber hinaus verleiht der ‘Magnum’-Hopfen einem Geländer oder Zaun ein einladendes Aussehen. Auch wenn die Pflanzen von Humulus lupulus ‘Magnum’ im Winter absterben, täuscht der karge Boden in dieser Zeit über die Kraft hinweg, mit der der ‘Magnum’-Hopfen bei wärmerem Wetter austreibt und schnell wieder zu seiner alten Höhe und Breite heranwächst.
3. Heidelbeere ‘Earlyblue ® Early Ripening’
Die Heidelbeeren der Sorte ‘Earlyblue ® Early Ripening’ sind bekannt für ihre außergewöhnlich frühe Ernte, die eine große Freude ist. Die reifen Beeren dieser amerikanischen Heidelbeersorte können von Anfang Juli bis Anfang August vom Strauch gepflückt werden. Die Fruchtsorte Vaccinium corymbosum ‘Earlyblue ® Early Ripening’ ist für ihren süßen Geschmack und angenehmen Duft bekannt. Mit einem Durchmesser von fast einem Zentimeter sind diese Blaubeeren, die jeden Beerenliebhaber begeistern werden, riesig. Der Beerenstrauch ist ein wahres Buffet aus verlockenden Früchten. Die Heidelbeere ‘Earlyblue ® Early Ripening’ ist wegen ihrer attraktiven dunkelblauen Früchte und ihrer Fähigkeit, im Kübel zu gedeihen, eine tolle Zimmerpflanze. So können Sie jede Schale Frühstücksmüsli noch besser schmecken lassen, indem Sie Ihre eigenen saftigen Blaubeeren direkt von Ihrem Balkon oder Ihrer Terrasse pflücken.
Die ‘Earlyblue ® Early Ripening’-Blaubeeren sind kräftig und können bis zu 200 cm hoch werden. Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie Vaccinium corymbosum ‘Earlyblue ® Early Ripening’ in leicht sauren, durchlässigen Gartenboden pflanzen. Die perfekte Grundlage für einen amerikanischen Heidelbeerbaum ist eine Mischung aus Rhododendronerde und Erde aus dem Pflanzloch. Diese Pflanze zieht es vor, dass ihre Wurzeln bedeckt sind, da sie nur flach wurzelt. Um sicherzustellen, dass die Heidelbeere ‘Earlyblue ® Early Ripening’ genügend Feuchtigkeit aus dem Boden bekommt, verwenden Sie Mulch oder eine Bodendecke. Vollsonnige Standorte sind ideal für diese Pflanze, sie kann aber auch im Halbschatten gedeihen. Der Gärtner entfernt alle Triebe, die vier Jahre alt oder älter sind, um eine gesunde Fruchtbildung zu gewährleisten. Ein weiterer Ratschlag für eine reiche Ernte: Halten Sie einen weiteren Heidelbeerbaum in der Nähe, um die Bestäubung zu unterstützen. Die Widerstandsfähigkeit ist ein Markenzeichen der Pflanzen dieser Art.
2. Kahle Aronia / Schwarze Aronia
Die Kahle Aronia, oft auch Schwarze Eberesche genannt, ist eine Pflanze aus der Familie der Rosengewächse. Die Zierpflanze (bot.) Aronia melanocarpa wird wegen ihrer Vitamin-C-reichen Früchte geschätzt. Wenn der Frühling kommt, ist der Baum ein wahres Blütenwunder. Der Zeitpunkt der Blüte hängt von klimatischen und geografischen Faktoren ab. In der Regel fällt er in den Mai. An den Stämmen und Zweigen der Pflanze wachsen Rispen mit winzigen, weißen Blüten. Jede Blüte hat fünf Blütenblätter und Kelchblätter und kann bis zu einem Zentimeter im Durchmesser groß werden. Wenn sie jedes Jahr blüht, bietet die Kahle Aronia (auch als Schwarze Aronia bekannt) ein atemberaubendes Bild, das wie eine Wolke aus weißen Blüten aussieht. Von hier aus kann man das Summen und Brummen aller Käfer hören.
Die schwarzen Beeren sind eine Sommerfrucht der Aronia melanocarpa. Man kann sie zwar essen, aber man sollte sich darüber im Klaren sein, dass sie ziemlich sauer sind. Man kann sie mit anderen Früchten mischen oder zu Marmelade, Kompott oder Flüssigkeiten verarbeiten. Die Ernte beginnt Ende August und dauert bis in den September hinein. Die Kahle Aronia, manchmal auch als Schwarze Aronia bezeichnet, trägt ab dem zweiten Jahr Früchte. Ab Juli nehmen sie eine dunkelviolette bis fast schwarze Färbung an. Um den Reifegrad zu prüfen, muss der Gärtner eine Beere aufschneiden. Aroniabeeren sind genussreif, wenn ihr Fruchtfleisch eine einheitlich karminrote Farbe annimmt. Die Kultivierung des Strauches geht auf das frühe 19. Jahrhundert in Nordamerika zurück. Der Großraum Dresden, die Oberlausitz und die Gegend um Landshut sind die Hauptanbaugebiete des vitaminreichen Beerenstrauchs in Deutschland. Die Kahle Aronia, auch Schwarze Aronia genannt, ist ein Strauch, der bis zu 200 cm hoch werden kann. Die Aronia kann einen maximalen Durchmesser von 150 cm erreichen.
Die großen, ovalen, dunkelgrünen Blätter haben einen schönen Glanz. Zu Beginn sind sie leicht behaart und fühlen sich lederartig an. Im Austrieb ist das Laub typischerweise eher grünlich als tiefrot; im Herbst färbt es sich jedoch karminrot. Zu dieser Jahreszeit ist der Strauch ein echter Hingucker im Garten. Die Schwarze Aronia, auch bekannt als Kahle Aronia, ist pflegeleicht und sehr robust. Der Strauch ist nicht wählerisch, was seinen Standort angeht. Ideale Wachstumsbedingungen sind sonnige bis halbschattige Standorte mit trockenem bis frischem, sandig-lehmigem, gut durchlässigem Boden. Die Kahle Aronia (auch Schwarze Aronia genannt) sieht sowohl einzeln als auch in Büscheln atemberaubend aus. Aufgrund des umfangreichen Wurzelsystems muss der Gärtner einen Pflanzabstand von etwa 150 cm einhalten. Eine der nützlichsten Pflanzen für den Vogelschutz und als Nahrungsquelle für Insekten ist Aronia melanocarpa. Sie bewirkt Wunder bei der Begrünung von Flächen. Das Wachstumstempo liegt bei zehn bis dreißig Zentimetern pro Jahr. Sie müssen sie nicht beschneiden. Alle drei Jahre sollten Sie die Pflanze auslichten, um abgestorbene oder kranke Äste zu entfernen und ihr neues Leben einzuhauchen.
1. Süßkirsche ‘Regina‘
Die Süßkirsche ‘Regina‘ zeichnet sich durch eine frühe und reiche Fruchtbildung aus. Die großen, glänzenden, herzförmigen Knorpelkirschen mit kirschroter Farbe laden zum Verzehr ein. Sie haben einen süßen, duftenden Geschmack mit einer leicht säuerlichen Note. Leicht feucht, knackig und fest, sind diese Früchte ein Genuss. Die mitteldichte Krone dieser Sorte, die auch Vogelkirsche” genannt wird, trägt im Frühjahr wunderschöne Blüten. Prunus avium ‘Regina’ eignet sich aufgrund seiner bescheidenen Ansprüche an die Bepflanzung perfekt für städtische Gärten mit wenig Platz. Der kleine Obstbaum ist ideal für Stadtgärtner, die nicht viel Platz haben. Denn er macht sich gut in einem großen Kübel auf dem Balkon oder der Terrasse. Der Süßkirschbaum ‘Regina’ ist robust, kompakt und wächst aufrecht mit vielen Ästen. Sie werden zwischen 350 und 550 cm hoch. Die Breite der Ausbreitung liegt zwischen 250 und 350 cm.
Mit einer jährlichen Wachstumsrate von 30-50 cm kommt er recht gut zurecht. In den Monaten April bis Mai zeigt die Sorte ‘Regina’ ihren schönen Blütenschmuck. Ihre späte Blütezeit macht sie zu einer idealen Pflanze für Gebirgsregionen. Die kleinen weißen Blüten bilden eine Dolde. Sie verströmen einen herrlichen Duft. Bienen, Hummeln und Schmetterlinge sind auf sie als Nahrungsquelle angewiesen. Aus den Blüten entstehen köstliche Knorpelkirschen, die im Juli genussreif sind. Für eine gute Ernte braucht man die richtigen spätblühenden Bestäuber. Alpha, Erika, Big Black Cartilage Cherry, Hudson, Sam, Summit und Sylvia sind allesamt gute Beispiele.
Die Zuckerkirschen der Sorte ‘Regina’ werden am besten in der sechsten und siebten Woche der Vegetationsperiode gepflückt. Große, herzförmige Kirschen erntet der Gärtner zwischen dem 26. Juli und dem 20. August. Die Familie versammelt sich gern, um die saftigen Früchte direkt vom Baum zu essen, deren Farbe von tiefem Karminrot bis fast Schwarz reicht. Das zarte Fruchtfleisch ist leicht und fest, und seine herrliche Süße und subtile Säure erfreuen den Gaumen. Prunus avium ‘Regina’ Kirschen sind eine wunderbare Abkühlung an heißen Sommertagen, ob im Obstsalat, in einer gekühlten Schale oder als Dessert mit Eiscreme. Sie sind eine wunderbare Ergänzung zu Backwaren und Obstkuchen. Sie können die Knorpelkirschen auch nach der Ernte genießen, indem Sie sie einfrieren. Außerdem sind sie wegen der vielen Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien, die sie enthalten, sehr gesund. Ein großer Vorteil ist, dass die Früchte sowohl wasserfest als auch leicht zu platzen sind. Das Laub des Prunus avium ‘Regina’ ist glänzend und grün. Der gezackte Rand, die spitze Spitze und die langen, eiförmigen Laubblätter zeichnen sie aus.
Wer in ihrer Nähe ist, wird im Herbst von ihrer gelblich-roten Färbung verzaubert. Die Süßkirsche ‘Regina’ kommt gut zur Geltung, wenn sie allein in einem Garten gepflanzt wird. Vorgärten und andere kleine städtische Gärten sind ideal für ihre kleine Statur. Die Kultivierung in größeren Töpfen ist ihr Lieblingsthema. Mit ihr im Pflanzgefäß wird der Dachgarten oder die Terrasse noch attraktiver. Die Pflege dieser Kirschsorte erfordert keinen großen Aufwand. Für ein optimales Wachstum und eine reiche Ernte ist ein sonniger Platz unerlässlich. Normale, lockere Gartenerde ist ideal für den Obstbaum. Optimale Substrate haben viele Nährstoffe, sind durchlässig und entweder feucht oder frisch. Normalerweise brauchen Sie es nicht zu gießen. Nur Pflanzen in Kübeln werden regelmäßig gegossen. Abgestorbene Äste und Triebe der Vogelkirsche, die über die Krone gewachsen sind, schneidet der Gärtner nach der Ernte ab. Diese köstliche Süßkirschensorte wurde 1957 vom Forschungsinstitut Jork gezüchtet und wird seit 1981 kommerziell vermarktet.
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